Uelzener Pilsener
Brauhäuser

Klosterbräu
Liquida non frangunt ieunum - Flüssiges bricht das Fasten nicht
Der Bierverbrauch in den Klöstern nahm, wohl aufgrund der körperlichen Beanspruchung durch die Klosterarbeit und die umfangreichen Exerzitien recht erstaunliche Ausmaße an. Die Mönche jener Zeit waren also dem Bier sehr zugetan, doch schon nach kurzer Zeit fingen sie an, das Bier nicht nur für den eigenen Bedarf zu brauen. Da die Klöster die Bierbrauerei sehr vorantrieben, waren die Biere entsprechend gut und beliebt.

Regionale Bierbrauereien
Kleine Bierbrauereien im Landkreis Uelzen waren im: Kloster Medingen, Kloster Ebstorf, Kloster Oldenstadt und auf der Burg in Bodenteich. Eine führende Rolle in der Kultivierung und Verbreitung des Bieres hatten im frühen Mittelalter in erster Linie die Klöster.

Alt Bürgerliches BrauhausDas Brauen
entwickelte sich zu einer besonderen Betätigung der Uelzer Bürger. Sie nahmen vom Landbewohner Korn, Hopfen und Holz, also Rohstoffe, die sie benötigten, und lieferten dafür ihr gebrautes Bier, das in seiner Qualität dem Kesselbier der Hausbrauer überlegen war. Krüger und Bauern, die sich nun die mühsame Arbeit des Mälzens und Brauens ersparen wollten, kamen aus der näheren und weiteren Umgebung in die Stadt, um dort das Bier von einem Brauer zu erwerben, zu dem sie bald persönlich Beziehungen erhielten und der dann ihr Brauer wurde

Uelzener Bier
www.Uelzer-Bier.de
2003-2014
Gerhard Müller

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